CULPEER4change besucht Italien - Teatro Trono berührt das Publikum mit seinem neuen Meisterwerk

15.10.2021

Nachdem das Netzwerk in Polen zusammengekommen ist, kommt das Netzwerk dieses mal in Varese, Italien zusammen. Das viertägige Programm wurde veranstaltet vom 29 September bis zum 1. Oktober von Istituto OIKOS und der Kommune Varese.  Während dieser Tage wurde das dreijährige Projekt CULPEER4change reflektiert und zukunftsfähige Ideen gemeinsam mit dem Netzwerk gesammelt.  Das Projekt geht in seine Endphase und ist offiziell am 31. Januar 2022 beendet. Nichtdestotrotz hat sich während dieser Zeit ein großartiges Netzwerk gefunden, welches das gesammelte Wissen und Erfahrungen in der Zukunft weiter nutzen möchte. Es ist ein Anliegen auf diesen Ressourcen aufzubauen und dieses in zukünftigen Projekten zu nutzen. Hierbei soll es verstärkt darum gehen die Partner aus dem Globalen Süden in die Konzipierung von Projekten einzubinden. Das Netzwerk möchte sich weiterentwickeln und nach dem Motto “Globales Lernen durch Südpartner” in der Projektentwicklung umsetzen.

Der Höhepunkt während dieser drei Tage war der Auftritt von Teatro Trono aus Bolivien zusammen mit Schüler:Innen aus Varese währen der Konferenz am 30. September. Es war sehr besonders für die Schüler:innen einen Workshop in Präsenz zu gestalten. Teatro Trono war inspirierend, mitreißend und Horizont erweiternd. Während des mehrtägigen Workshops wurde ein Raum für lebenslanges Lernen geschaffen. Die Freude der Schüler:innen war auf der Bühne ersichtlich.  Darüber hinaus bot der Workshop ein Austausch zum Thema Migration, worauf sich das neue Theaterstück von Teatro Trono bezieht.

Am letzten Programmtag wurde die neue Wandmalerei eröffnet von Varese. Diese Wandmalerei wurde gestaltet von der argentinischen Künstlerin PumPum, dem italianischen Künstler Seacreative, WGartassociation und Schüler:innen. Schaut euch die tolle Wandmalerei an und erkundet die Botschaften, die darin stecken!

Die Eröffnung der Wandmalerei wurde begleitet von einer tollen Musik und Tanzeilage von Teatro Trono. 

Teatro Trono beendete das viertägige Programm mit ihrem großartigen, tiefgreifenden und gesellschaftskritischen neuen Stück zu Migration „Das Land, in dem es kein Unrecht gibt.“ Die Aufführung fande im Vorhof des Stadtgebäudes statt. Das Publikum war bewegt und betroffen.  Das Stück ist der Spiegel unserer Gesellschaft und zeigt die Risse, doch gleichzeitig werden auch Wege zur Besserung aufgezeigt. Das Statement des Abendes lautete “leave no one behind!”

Wir danken allen herzlich für die tollen und inspirierenden Beiträge. Großes Dankeschön an Teatro Trono, PumPum, Seacreative, WGartassociation und die Schüler:innen, die die Tage so besonders gemacht haben.